Am 26. Mai haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas neuer Ministerpräsident Li Keqiang in Berlin getroffen. Nach der Zusammenkunft erklärte die Kanzlerin, dass „Deutschland alles daran setzen werde, dass man nicht in eine Auseinandersetzung gerate, die in gegenseitigen Zollerhebungen ende“, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Laut Zeitungsbericht kritisierte Li die von der EU-Kommission geplante Einleitung eines Anti-Dumping-Verfahrens in der Solar- und Telekommunikationsbranche, und fügte hinzu, dass China diese Maßnahmen „entschieden ablehnt“.
Bei den informellen Gesprächen von Vertretern der EU und Chinas, die am 27. Mai in Brüssel stattfinden werden, will Deutschland zwischen beiden Seiten vermitteln, erklärt die Tageszeitung.
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