Die Finanzminister der Eurozone haben einem weiteren Rettungsplan von 130 Milliarden Euro zugestimmt. Dazu kommt ein Schuldenerlass von 107 Milliarden durch die privaten Gläubiger. Athen sollte damit bis zum 20. März 14,5 Milliarden Schulden abbezahlen können.
Griechenland wird nicht Pleite gehen – Gazeta Wyborcza
Die Eurogruppe hat dem Rettungsplan eine verstärkte Überwachung der griechischen Regierung beigestellt. Ziel ist die Umsetzung der geforderten Reformen und Sparpläne.
Rettung unter Vorgaben – Ta Nea
Zu den 130 Milliarden Euro des eben beschlossenen Rettungspakets und den 107 Milliarden Schuldenerlass kommen noch die 110 Milliarden des Rettungspakets vom Mai 2010 hinzu.
Griechenlandrettung wird 350 Milliarden Euro kosten – Le Figaro
Am 22. Februar dürfte die EU-Kommission die Aussetzung der Gelder aus dem Kohäsionsfonds an Ungarn vorschlagen. Budapest steht wegen exzessivem Defizits in einem Vertragsverletzungsverfahren.
Brüssels brutale Drohung – Népszabadság
Nach den Demonstrationen in Valencia am 19. Februar und Zusammenstößen zwischen Polizei und jugendlichen Demonstranten gegen Einschnitte im Bildungssektor am Tag darauf, erwartet die konservative Tageszeitung steigenden Druck von der Straße auf die Regierung von Mariano Rajoy.
Spanien kann nicht Griechenland sein – La Razón
Job Cohen verlässt die Führung der Partij van de Arbeid (PvdA). Der bei seiner Ernennung sehr beliebte ehemalige Bürgermeister Amsterdams stand wegen seiner “Führungsschwäche” und seiner mangelnden Vision für eine Parteilinie in der Kritik.
Der Traumprinz, der enttäuschte – Trouw
Russlands Regierungschef und Favorit für die Präsidentschaftswahlen am 4. März will, dass sein Land in den nächsten zehn Jahren rund 590 Milliarden Euro in die Verteidigung steckt. Damit sollen Aggressionen von außerhalb abgeschreckt und wirksamere Waffen entwickelt werden.
Wladimir Putin haucht Kaltem Krieg neues Leben ein – De Standaard
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