Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 9 Oktober 2012

Die Bundeskanzlerin besucht am 9. Oktober Athen, um „ihre Solidarität mit der Regierung und griechischen Bevölkerung bei den Anstrengungen zur Bewältigung der Krise“ zu bekunden und um „die lange Zeit der Ungewissheit um den Verbleib Griechenlands in der Eurozone zu beenden“, notiert das Blatt.

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Merkels Stunde – To Ethnos

Der permanente Rettungsfonds steht ab sofort bereit. Die Finanzminister der Euro-Staaten setzten ihn bei ihrem Treffen in Luxemburg in Kraft. Dem Hilfsfonds für Krisenstaaten stehen 500 Milliarden Euro zur Verfügung.

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Rettungsschirm ESM spannt sich über Europa – Die Welt

Nach dem Treffen der Finanzminister der Eurozone, begrüßte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker Spaniens „Spar- und Reformkurs“ und ermutigte die Regierung, diesen Weg konsequent fortzuführen, ließ aber jegliche Entscheidung über eventuelle Hilfen an Spanien offen. Die Regierung hat unterdessen die EZB gebeten, spanische Anleihen aufzukaufen, um die Zinslast zu drücken.

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Eurogruppe bremst Rettung Spaniens – Expansión

In die Vorverhandlungen für den mehrjährigen EU-Finanzrahmen 2014-2020 hat Deutschland die Idee eines eigenen Haushalts für die Eurozone eingebracht. Dies würde Polen mehrere zig Milliarden Zloty kosten und wäre „der Anfang einer Spaltung der EU in zwei Europa“, meint die Tageszeitung.

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Bricht die Union, verliert Polen – Rzeczpospolita

Der britische Schatzmeister George Osborne hat auf dem Parteitag der Konservativen beim Versuch, öffentliche Unterstützung für seinen Sparkurs zu erlangen, geschworen, er werde an seinem Reformkurs zur Wiederbelebung der Wirtschaft festhalten. Nur ein paar Stunden später hat der Internationale Währungsfonds IWF seine Wachstumsprognosen für Großbritannien auf minus 0,4 Prozent für dieses Jahr nach unten korrigiert. Im Juli ging der IWF noch von einem 0,2 Prozent-Wachstum aus.

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Osborne weigert sich, beim Sparpaket nachzugeben – The Times

Nach zwei Jahren Sparpolitik und mehreren nach unten korrigierten Wachstumsprognosen, machte der Internationale Währungsfonds gestern sein „Mea culpa“. In einem Bericht, der die Prognosen der Weltwirtschaft herabstuft, begann der IWF mit einigen mathematischen Korrekturen: Mit jedem eingesparten Euro in den Staatshaushalten gingen der Wirtschaft nicht wie geglaubt 0,5 Euro, sondern zwischen 0,9 und 1,7 Euro verloren.

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IWF gesteht falsche Beurteilung ein – Público

Marek Dalík, ein enger Vertrauter des ehemaligen konservativen Ministerpräsidenten Miroslav Topolanek (2006-2009) galt lange Zeit als „unberührbar“. Am 8. Oktober ist er verhaftet worden. Ihm wird vorgeworfen, 2009 für den Kauf von österreichischen Pandur-Panzern 18 Millionen Euro Schmiergeld verlangt zu haben. Ihm drohen zehn Jahre Gefängnis. Es handelt sich um die fünfte Festnahme eines Politikers seit Anfang des Jahres.

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Dalík verhaftet. Wer folgt? – Mladá Fronta DNES

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