Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 24 August 2012
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„Die Stunde der Rechnung“, schreibt die Tageszeitung am Tag, an dem der griechische Ministerpräsident die deutsche Kanzlerin trifft, um für ihre Unterstützung einer Lockerung der strengen Sparauflagen zu werben.

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Samaras und der Notizblock Merkels – Ta Nea

Vor den Verhandlungen mit der Bundeskanzlerin geht Samaras in die „Charmeoffensive“, notiert die Berliner Tageszeitung. „Wir werden ein spektakuläres Comeback hinlegen“, kündigte Samaras an und verwies auf das wirtschaftliche Potenzial seines Landes. Er versprach erneut, dass Griechenland alle Schulden zurückzahlen werde und warb für einen Aufschub der strengen Sparziele.

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Samaras bittet Merkel um eine letzte Chance – Die Welt

Nach ihrem Treffen am 23. August haben die beiden Regierungschef keine Antwort auf die Bitte um Aufschub des griechischen Ministerpräsidenten gegeben. „Mehr Zeit ist keine Lösung der Probleme“, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble.

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Merkel und Hollande rufen Griechenland auf, seine Verpflichtungen zu erfüllen – Le Figaro

Eine zehnköpfige Expertengruppe arbeitet an Szenarien für den Fall eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone, berichtet die Tageszeitung. Der Sprecher von Finanzminister Schäuble erklärte, dass die Regierung sich auf alle Szenarien vorbereite, auch auf unwahrscheinliche. Bisher hatten Finanzminister Schäuble und Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Auskunft über ihren "Plan B" verweigert.

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Berlin gründet Arbeitsgruppe „Grexit” – Financial Times Deutschland

Am 24. August verkündete ein Gericht in Oslo das Urteil gegen den Täter des Bombenanschlags in der Hauptstadt Oslo sowie des Massakers von Utøya am 22 Juli 2011 (77 Tote). Das Gericht erklärte ihn für zurechnungsfähig und verhängte eine 21-jährige Haftstrafe. In zehn Jahren jedoch kann Breivik ein neues Verfahren anstrengen.

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Deshalb kann Breivik freigelassen werden – Dagbladet

Die Regierung bereitet einen Gesetzentwurf vor, welcher der spanischen Zentralbank erlaubt einzugreifen, um Banken mit Zahlungsschwierigkeiten zu unterstützen, entweder mit der Bereitstellung öffentlicher Gelder, oder mit dem Verkauf der Banken, sollten sie nicht lebensfähig sein. Das Dekret sieht auch vor, Staatsgelder für einen Einlagensicherungsfonds zu nutzen, um die Spareinlagen der bankrotten Banken in Höhe von maximal 100.000 Euro pro Konto zu sichern.

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Staatsgelder an Banken zur Einlagensicherung – El País

Tausende Menschen begleiteten den Trauerzug für den ehemaligen Labour-Regierungschef [1955-58, 1971-84) Dom Mintoff, der am 20. August im Alter von 96 Jahren in seiner Geburtsstadt Cosicua gestorben ist. Er war eine der wichtigsten Persönlichkeiten des politischen Lebens von Malta. Am 25. August soll er in La Vallette ein Staatsbegräbnis erhalten.

Mintoff kehrt heim – The Times of Malta

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