"EU rettet Welpen", titelt eine zweideutige Tageszeitung. Am 8. September haben die EU-Parlamentarier für eine erneuerte Form der 1986er Richtlinie zum Schutz von Versuchstieren gestimmt. In spätestens zwei Jahren dürfen Tiere nur noch für Experimente verwendet werden, die der Forschung über Krankheiten des Menschen oder über Tiere dienen, und wenn es keine von der EU anerkannte alternativen Testmethoden gibt. Christdemokratische Politiker verweigerten dem Grünen-Vorschlag zur bevorzugten Ausbeutung embryonaler Stammzellen die Unterstützung, berichtet das Berliner Blatt. Derzeit werden jährlich 12,2 Millionen Tiere in etwa 1.300 EU-Versuchslaboren eingesetzt.
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