Am späten Abend einigten sich die Regierung und die drei Oppositionsparteien (D66, SGP und ChristenUni) gestern endlich auf eine Grundsatzentscheidung für die Reform des Wohnungsmarktes. Nachdem die erste Kammer der Regierung die Unterstützung entzogen hatte, musste das ursprüngliche Projekt überarbeitet werden.
Die Regierung würde gern die kostspieligen Steuervergünstigungen für Immobilienkredite abbauen und gleichzeitig gegen das schrumpfende Angebot auf dem Immobilienmarkt ankämpfen, das seit Beginn der Krise immer mehr abnimmt. Zudem soll das Baugewerbe wiederbelebt und kostengünstiger Wohnraum für Erstkäufer gefördert werden.
Interessiert Sie dieser Artikel?
Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Abonnieren oder Spenden
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >