Auf dem Schild: "Rettungsring für den Notfall"
Die Innen- und Außenminister der EU-Staaten haben am 20. April ein 10-Punkte-Programm für „sofortige Maßnahmen“ im Zuge der humanitären Krise im Mittelmeer angekündigt. In weniger als einer Woche sind mehr als 1200 Flüchtlinge gestorben. Teil des Aktionsplans ist: größere finanzielle Mittel für die Triton und Poseidon Patrouillen, Teile des Frontex Grenzschutzes; sowie die „systematische Beschlagnahme und Zerstörung der Boote von Schleusern im Mittelmeer.“
In der Zwischenzeit haben Ärzte ohne Grenzen und die Migrant Offshore Aid Station eine gemeinsame Such- und Rettungsaktion sowie medizinische Hilfe im Mittelmeer angekündigt.