„EZB verlangt von Spanien ein ehrgeizigeres Anti-Zwangsräumungs-Gesetz“

Veröffentlicht am 27 Mai 2013

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Spaniens Banken sollen Zwangsräumungen nur dann durchführen, wenn es wirklich keinen anderen Ausweg gibt, fordert EZB-Präsident Mario Draghi vom spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy.

In seinem Bericht beklagt Draghi vor allem, dass all jenen Familien Zwangsräumungen drohen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Immobilienkredite zurückzuzahlen.

Mit diesem vom spanischen Finanzministerium in Auftrag gegebenen Bericht wollte das Land vor allem die Meinung der EZB bezüglich des neuen Gesetzes gegen Zwangsräumungen einholen, das darauf abzielt, diese zumindest für sozial ganz besonders schutzlose Familien zu verhindern.

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Für El País

besteht kein Zweifel daran, dass die von der spanischen Regierung getroffenen Maßnahmen in den Augen der EZB unzureichend sind.

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