„Für 200.000 Angestellte schlägt die Krisen-Stunde“

Veröffentlicht am 22 Mai 2013

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Griechenlands Regierung hat den Personalabbauplan in Angriff genommen, der die Entlassung von mehreren tausend Beamten vorsieht. Auf diese Maßnahme hatte sich die Regierung in ihrer jüngsten Vereinbarung mit der Geldgeber-Troika aus IWF, EU und EZB geeinigt.

Die ersten, die gehen müssen, sind Beamte, die in einem gerichtlichen Verfahren verurteilt wurden und ihr Amt bereits nach den Vereinbarungen aus dem Jahr 2010 hätten aufgeben müssen.

Bis Ende Juni sollen 3.000 Personen entlassen und 12.500 Beamte freigesetzt werden, berichtet *To Ethnos. Ferner sieht die Vereinbarung zwischen der Regierung und der Troika vor, dass Griechenland bis Ende 2015 zwischen 150 und 200.000 Beamte entlassen muss, fügt die Tageszeitung hinzu.

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