Nikos Michaloliakos
Aus dem Radio: Und der Friedensnobelpreis geht an...
Michaloliakos: Ja?
Der Friedensnobelpreis 2013 wurde am 11. Oktober an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (englische Abkürzung OPCW), eine internationale Organisation, vergeben. Wie das norwegische [Nobelpreiskomitee mitteilt]((http://nobelpeaceprize.org/en_GB/laureates/laureates-2013/announce-2013/), wird damit deren „unermüdlicher Einsatz zur Abschaffung von Chemiewaffen" gewürdigt.
Derzeit gehören etwa 189 Länder der OPCW an, die damit garantieren die internationale Chemiewaffenkonvention zu achten, berichtet die niederländische Tageszeitung De Volkskrant. Das Nobelpreiskomitee richtet mit seiner Entscheidung auch „eine Botschaft an Russland und die USA, die der Chemiewaffenkonvention bisher nicht zugestimmt haben", betont das Blatt.
Währenddessen sitzt der Führer der rechtsextremen griechischen Partei „Goldene Morgenröte" Nikos Michaloliakos seit dem 3. Oktober im Gefängnis, nach einer Offensive der Justiz, die seine Partei als „kriminelle Vereinigung" verurteilt hatte.
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Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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