Die spanische Tageszeitung geht mit dem Vorsitzenden Euro-Gruppe hart ins Gericht. Er habe am 25. März den Zusammenbruch der europäischen Märkte und die Erhöhung de Risikoprämien für Länder wie Spanien und Italien verursacht.
In einem Gespräch mit Reuters und mit der Financial Times, erklärte der Niederländer Jeroen Dijsselbloem, das Beispiel Zypern - wo nun von allen Bankguthaben über 100.000 Euro ein Abschlag erhoben wird - auch auf andere europäische Länder angewendet werden könnte, die von Rettungsplänen betroffen sind. Später änderte er seine Meinung.
Es handle sich da um eine „Todesbotschaft” für die Sicherheit der Sparer in der Eurozone, erklärt El Mundo und beschuldigt Dijsselbloem, einem von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgezeichneten Weg zu folgen.
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