Friedensgespräche – die „letzte Chance“ – sollen am 11. Februar in Minsk zwischen Frankreich, Deutschland, Russland und der Ukraine stattfinden. Der Gipfel findet nach einer Serie von Treffen statt, für die Angela Merkel und François Hollande am 6. Februar nach Kriev und einen Tag später nach Moskau reisten.
Merkel war Montag in Washington, um die diplomatische Initiative der EU mit dem amerikanischen Partner zu koordinieren.
Der Plan aus Berlin und Paris schlägt unter anderem vor, eine 50-70km breite demilitarisierte Zone rund um die aktuelle Frontlinie zwischen den ukrainischen Truppen und den pro-russischen Separatisten zu schaffen. Außerdem soll es zu einer „starken Autonomie“ der von Russland besetzten Territorien kommen. Die EU und die USA sind sich jedoch über die Lieferung von Waffen an Kiev nicht einig. Angela Merkel sprach sich dagegen aus; Barack Obama meinte, es sei eine Option, die derzeit beurteilt wird.
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