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Obwohl Russland in eine Stagnation gerät, die sich durchaus in eine Rezession verwandeln könnte, will der Kreml seine Militärausgaben 2015 um ein Drittel erhöhen, schreibt Rzeczpospolita. Selbst russische Experten betonen, dass es sich um den Sargnagel für die russische Wirtschaft handeln könnte.
Die wirtschaftliche Lage des Landes verschlechtert sich aufgrund des sinkenden Ölpreises, den Sanktionen der EU, dem starken Anstieg der Preise – zurückzuführen auf den Konflikt in der Ukraine – und einer starken Abwertung der Landeswährung Rubel. Diese hat in den letzten drei Monaten 15% ihres Wertes gegenüber dem Dollar verloren. Alleine diese Jahr gab die russische Zentralbank 69 Milliarden Dollar aus, um dem Wertverlust der Währung entgegenzuwirken.
Unter diesen Bedingungen wird das Modernisierungsprogramm der Armee für Russland nicht finanzierbar sein,
hat der russische Finanzminister Anton Siluanov am Dienstag zugegeben.
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