Der kroatische Ministerpräsident Zoran Milanović und sein slowenischer Amtskollege Janez Janša haben am 11. März eine Vereinbarung unterzeichnet, mit welcher der Banken-Streit zwischen den beiden Ländern , der den EU-Beitritt Kroatiens zum 1. Juli dieses Jahres bis dato behinderte, beigelegt wird.
Das offizielle Abkommen übernimmt den am 7. März gefundenen Kompromiss, demzufolge die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Sukzessionsnachfolge der Banken nach dem Zerfall Jugoslawiens 1991 endgültig klären soll.
Damit ist der Weg für eine rasche Ratifizierung des EU-Beitrittvertags durch Slowenien geebnet. Im Gegenzug erlaubt Kroatien den slowenischen Banken, sich im Land niederzulassen, was ihnen bisher verwehrt war.
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