„Staats-Spionage: eine neue Bedrohung für Schweizer Banken?“

Veröffentlicht am 11 Juni 2013

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Der US-Geheimdienst NSA hat angeblich einen Schweizer Banker ausspioniert, um an geheime Bankendaten heranzukommen. Dies behauptet der frühere CIA-Mitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden im Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian.

Le Temps fragt sich, ob staatliche Spionageprogramme ein ernsthaftes Risiko für die Finanzinstitute darstellen. Die Banken selber „scheinen dies nicht als eine spezifische Gefahr wahrzunehmen“.

Weiter schreibt die Tageszeitung aus der Schweiz:

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Vor einem Jahr hat sich der Schweizer Geheimdienst lächerlich gemacht, als ein Informatiker Millionen von Kundendaten stahl. Heute können sie das Unglück ihrer amerikanischen Kollegen belächeln.

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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