Einer der größten Terrorismusprozesse Belgiens begann am 29 September in Antwerpen, schreibt die Gazet van Antwerpen. Es handelt sich um die radikal muslimische Organisation „Sharia4Belgium“, die im Verdacht steht, junge Muslime durch soziale Netzwerke und Lesungen zu indoktrinieren, und sie nach Syrien zu schicken, damit diese dort an der Seite von Dschihadisten kämpfen.
Der Staatsanwalt nannte die Organisation eine „Brutstätte für muslimische Terroristen.“ Von den 46 angeklagten – alle Mitglieder von „Sharia4Belgium“ – kamen nur 17 zur gestrigen Verhandlung. Die anderen, so vermutet man, würden in Syrien kämpfen oder seien dort gestorben. Die Anhörungen sollen drei Tage dauern.
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