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Am 20. November sprach das Gericht in Sankt Petersburg für acht weitere Greenpeace-Aktivisten eine Freilassung gegen Kaution aus, zum Ankern gezwungen worden war, nachdem sie am 19. September eine Bohrinsel im arktischen Meer angelaufen hatte.

24 der 28 damals verhafteten Aktivisten wurden bis jetzt wieder freigelassen. Die beiden Journalisten in ihrer Begleitung befinden sich immer noch in Untersuchungshaft. Doch das NRC Handelsblad weist darauf hin, dass die Kaution sich auf zwei Millionen Rubel (ca. 45.000 Euro) pro Person beläuft.

In der Zeitung beschuldigt ein Mitarbeiter der Greenpeace-Rechtsabteilung zudem angebliche russische „Sozialhelfer“, die versucht hätten, den inhaftierten Aktivisten Informationen zu entziehen. NRC fügt hinzu, dass der Internationale Seegerichtshof in Hamburg in dem Verfahren zur endgültigen Freilassung der 30 Besatzungsmitglieder sein Urteil am 22. November abgeben wird.

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