„Seit 2005 haben die 100 größten Unternehmen der Welt Hunderte steuerliche Strukturen in den Niederlanden eingerichtet“, berichtet die Tageszeitung und hat die Jahresberichte von Firmen wie Google, IBM oder ENI unter die Lupe genommen, um zu sehen, welche Steuervorteile die Unternehmen dank niederländischer Tochterunternehmen herausschlagen.
Fazit: Im Jahr 2011 haben die Unternehmen 57 Milliarden Euro in und aus den Niederlanden geschleust, ohne viel Steuern zu zahlen. Am 23. Januar soll der Staatssekretär im Finanzminsterium vor dem Unterhaus über die „Steuerroute Niederlande“ Rede und Antwort stehen.
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