Der tschechische Energiekonzern "ČEZverschiebt Fertigstellung von Temelín", berichtetHospodářské Noviny und enthüllt, dass der Bau zweier neuer Reaktoren, der auf 20 Milliarden Euro veranschlagt ist, aufgrund niedriger Strompreise und eines Rückgangs des Verbrauchs wahrscheinlich um mehrere Jahre verzögert wird. Das Ausschreibungsverfahren sei Schauplatz eines Kampfes der Supermächte der Kernenergie, notiert das Blatt. Amerikanische, russische und französische Unternehmen hätten sich für den Bau beworben. Die 60 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernte Anlage ist seit Jahren ein Zankapfelzwischen den beiden Ländern. Die Österreicher kritisieren die dortigen Sicherheitsstandards.
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