Am 11. August hat ein Sprecher des deutschen Finanzministerium erklärt, dass die Bundesregierung einen Schuldenschnitt für Griechenland ablehnt und der Meinung der Exekutive nach keine Änderungen am Hilfsprogramm notwendig werden. Gleichzeitig wurde daran erinnert, dass die Eurogruppe 2012 bereits zugesagt hatte, dass Griechenland „unter bestimmten Voraussetzungen auch nach Auslaufen des Programms mit weiterer Unterstützung rechnen kann“.
Mehrere von Die Welt befragte Experten sind der Ansicht, dass Griechenland seine Staatsschulden ab 2014 umstrukturieren muss und dann auch ein neues Rettungsprogramm brauchen wird. Diese Prognosen werden ebenso von den Mitarbeitern der Bundesbank geteilt, berichtet die Tageszeitung mit Bezug auf interne Dokumente, die der Der Spiegel enthüllt hatte.