Seit April wurden in Österreich 7764 Asylanträge gestellt, hauptsächlich von Afghanen uns Syrern. Damit sei Österreich in den vergangenen Monaten mit dem größten Flüchtlingsstrom seit dem Kosovo-Krieg von 1998/99 konfrontiert, schreibt Die Presse. Allein über den Brenner [zwischen Italien und Österreich], der wichtigsten Eintrittsroute für Flüchtlinge, seien seit Juli 1336 Menschen ins Land gekommen.
Grund für den Anstieg der Flüchtlinge sei der Krieg in Syrien, so das Blatt. Doch sei Österreich für die Migranten in der Regel nur eine Zwischenstation, um in Ländern wie Schweden oder Deutschland Asyl zu beantragen, Staaten, die als asylfreundlicher gelten und ihnen bessere Lebensbedingen versprächen. Die Zeitung betont zudem, dass Österreich Ende August beschlossen habe, 500 syrische Flüchtlinge aufzunehmen.
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