Vor den Augen der Weltpresse hat am 16. September die Bergung der Costa Concordia vor der toskanischen Küste begonnen.

Erster Schritt ist das sogenannte Parbluckling, bei dem das seitlich geneigte Schiff mit Stahlseilen aufgerichtet wird. Anschließend wird das 289 Meter lange Wrack auf eine Plattform gehoben, wo es, mit Hilfe von festgeschweißten Metallboxen, stabilisiert wird. Dabei handelt es sich um das größte Mannöver dieser Art, dessen Kosten sich auf 600 Millionen Euro belaufen.

Die Fähre war am 11. Januar 2012 nach der Kollision mit einem Felsen gesunken. 30 Menschen kamen dabei ums Leben, zwei Menschen sind seitdem verschollen. Der Kapitän, Francesco Schettino, muss sich derzeit wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.

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