Der zyprische Präsident Nicos Anastasiades soll am 21. März seinen Plan B für die Rettung des Bankensystems in Zypern vorstellen, nachdem der erste Plan am 19. März vom Parlament abgelehnt wurde. Zwei Möglichkeiten scheinen im Vordergrund zu stehen: einerseits ein freiwilliger Beitrag der Vorsorge- und Sozialversicherungskasse neben Steuereinkünften und andererseits eine Zwangsabgabe auf Bankguthaben, genau wie bereits abgelehnt, doch diesmal provisorisch. Am Morgen des 21. März gab die Europäische Zentralbank bekannt, sie werde, falls das Parlament bis kommenden Montag keinen Plan ratifiziert, die Notfinanzierung der zyprischen Banken einstellen.
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