Die Offensive, welche die türkische Armee am 9. Oktober in den von kurdischen Streitkräften kontrollierten nordöstlichen syrischen Gebieten nach der Ankündigung des Rückzugs amerikanischer Streitkräfte aus der Region gestartet hat, forderte rund 100 Opfer unter kurdischen Kämpfern und mindestens 30 unter Zivilisten. Ferner wurden bisher etwa 130.000 Menschen vertrieben.
Angesichts der Kritik der Europäer drohte Ankara der Europäischen Union, die 3,6 Millionen syrischen Flüchtlinge, die sie aufgenommen hat, nach Europa weiterziehen zu lassen. Deutschland und Frankreich kündigten wiederum an, die Waffenexporte in die Türkei einzustellen.
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