„Obama kämpf für seinen politischen Nachruf“

Veröffentlicht am 5 September 2013

Cover

Barack Obama ist der erste amtierende US-Präsident, der zum einem Staatsbesuch nach Stockholm gereist ist. Während seines Besuchs warf Obama am 4. September, dem Vortag des G20-Gipfels in St. Petersburg, die ursprüngliche Tagesordnung um und sprach statt über Klima und neue Technologien vorwiegend über Syrien.

In einer gemeinsamen Erklärung nach dem Abendessen gaben Obama und die Staats- und Regierungschef der nordischen Länder (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden) an, die Gemeinschaft müsse angesichts der Situation in Syrien Verantwortungsbewusstsein beweisen.

Svenska Dagbladet schreibt:

Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!

Obamas Auftritt in Stockholm war eher an die Welt als an seine Gastgeber gerichtet. Er hat seine Meinung bezüglich Syrien geändert und betont, ein Eingriff sei ein moralisches Gebot. [Der schwedische Ministerpräsident Fredrik] Reinfeldt wiederholte, ein Eingriff in Syrien erfordere die Unterstützung der UNO.

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

Veranstaltung ansehen >

Sie sind ein Medienunternehmen, eine firma oder eine Organisation ... Endecken Sie unsere maßgeschneiderten Redaktions- und Übersetzungsdienste.

Unterstützen Sie Journalismus, der nicht an Grenzen Halt macht.

Nutzen Sie unsere Abo-Angebote oder stärken Sie unsere Unabhängigkeit durch eine Spende.

Zum gleichen Thema