Man sieht dort alles Mögliche: Impfgegner, QAnon, Rechtspopulisten, Menschen, die behaupten, es gebe einen weltweit organisierten „tiefen Staat“ , Anhänger der Naturmedizin, Unternehmer, Arbeitslose. Ihre Gemeinsamkeit: Sie sehen die offizielle Debatte rund um die Corona-Pandemie skeptisch und weisen eine gewisse Durchlässigkeit für rechtsextreme Gruppierungen auf.
Das Europa der Verschwörungstheorien
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Der Hintergrund: Eine Schwächung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen, zahlreiche Plattformen, die Widerspruchsthesen schnell verbreiten und die anstehenden Wahlen. Alles in allem eine heterogene Gruppe, deren immer größere Macht und potenzielle Gewalttätigkeit den europäischen Geheimdiensten Sorgen bereiten. Ihre Theorien haben sich zudem viral verbreitet und sind bis in den Mainstream gelangt, was die Angst vor einer Destabilisierung der Demokratie schürt.
Unter der Leitung von Constance Decorde.
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In Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung – Paris
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